Das Matterhorn Namibias
Mit 1728m gehört die große Spitzkoppe nicht gerade zu den höchsten Bergen Namibias, aber ihre markante Form sieht man bereits über Kilometer entfernt von der Straße aus. Tagesetappe also nicht zu verfehlen.
Tatsächlich gibt es im Gebiet der Spitzkoppe nicht sonderlich viel zu erleben, es sei den man gehört zu erfolgreichen Kletterern, die sich an ihrer Besteigung versuchen. Leider sind auch Wanderrouten nur mit Führer begehbar, das ist nicht so unser Ding.
Für den Normalo unter den Touristen kann man ansonsten noch Führungen zu den Felsmalereien des Buschmannparadieses buchen und den Rock Arch besuchen, eine natürliche Felsenbrücke. Viel kleiner als die Bögen im Arches National Park in Utah, aber nicht weniger fotogen.
Wir unternehmen an der Campsite kaum etwas. Eigentlich gar nichts, um ehrlich zu sein. Und dennoch möchten wir die Nacht dort niemals missen! Nachts unter dem Sternenhimmel auf den noch aufgewärmten Steinen zu liegen oder zu Sonnenaufgang zum Rock Arch zu klettern, sind unvergessliche Erlebnisse.